Die Augmentation heißt der ästhetische Eingriff der Brustvergrößerung. Der Schnitt wird entweder in der natürlichen Falte unter der Brust, unter dem unteren Rand der Brustwarze oder unter der Achsel platziert. Die mit Silikongel gefüllten Implantate werden entweder unter dem Brustgewebe oder unter die Muskeln angebracht, abhängig davon, was für eine Größe oder Form der Brust man erzielen will. Der Schönheitschirurg entscheidet, in Absprache mit der Patientin, was für Größe, Form und Implantattyp für ihre Körperform der passendste ist. Die Operation dauert gewöhnlich 2 Stunden. Eine der noch möglichen Methoden der Brustvergrößerung ist die Vergrößerung mit eigenen Fettzellen.

Kleine, unentwickelte oder nicht gleichmäßige Brüste als Folge der vererbten Malformationen korrigiert man heute erfolgreich und ästhetisch absolut zufriedenstellend mit Hilfe von Silikon- oder anderen Implantaten oder mit körpereigenen Fettzellen. Als Endergebnis kann man sich der weiblicheren, in den Konturen ausgeglicheneren Brüsten sowie der weiblicheren ganzen Figur erfreuen. Der Anlass für eine Brustvergrößerung kann im Wunsch der Patientin selbst liegen oder in den Situationen, wo Brüste z. B., eine oder beide, unentwickelt geblieben sind (Mikromastie), leer und erschlafft sind (z. B. nach der Stillzeit) oder nach der Amputation, bei Asymmetrie, Transsexualität u. ä.

Wir können ausgezeichnete Resultate versprechen und die werden in vollem Maße ein Jahr nach der Operation sichtbar. Damit die Schnittnarbe möglichst unsichtbar bleibt, empfehlen wir, sich in den ersten 6 Monaten, besser noch, ein Jahr lang, nicht der Sonne auszusetzen.